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Die Rauhnächte-Magie als Raum für Achtsamkeit & Dankbarkeit

Erfahre, warum die Rauhnächte dich jeden Tag an Achtsamkeit, Wertschätzung und Dankbarkeit erinnern



Die Rauhnächte sind durch ihre besondere Zeitqualität, den Übergang von einem Jahr ins nächste, ein besonders kraftvoller Moment, um achtsam zu werden. Achtsamkeit bedeutet, den Moment bewusst zu erleben, ohne zu urteilen oder in Gedanken zu versinken. In der Dunkelheit der Rauhnächte, wenn die Tage kurz und die Nächte lang sind, haben wir die Möglichkeit, uns nach innen zu wenden, zu reflektieren und uns auf das Wesentliche zu besinnen.



 

Achtsamkeit im Alltag der Rauhnächte

 

Während der Rauhnächte, wenn die natürliche Welt sich in ihrer winterlichen Ruhe präsentiert, können wir durch achtsame Rituale tiefer in die Verbindung mit uns selbst und der Natur eintauchen. Achtsamkeit in dieser Zeit bedeutet, den Lärm der Welt hinter sich zu lassen und wirklich zuzuhören, sei es dem Rauschen des Windes, dem Knistern des Feuers oder dem sich langsam entwickelnden Lichtes am Horizont. Die Rauhnächte sind der perfekte Moment, um die einfachen Dinge des Lebens wieder zu erkennen, sie zu schätzen und im Hier und Jetzt zu verweilen.

 

Ein schönes Ritual für Achtsamkeit in den Rauhnächten ist das Führen eines Rauhnacht-Tagebuchs. Es erinnert uns jeden Tag daran, die Welt um uns herum und uns selbst zu beobachten und diese Impulse und Feststellungen in diesem festzuhalten. Jeder Tag der Rauhnächte ist einem bestimmten Thema gewidmet, vom Loslassen und Vergebung über Erneuerung bis hin zu Dankbarkeit und Zielen für das kommende Jahr. Diese Reflexionen ermöglichen es, das eigene Leben zu hinterfragen und es in einem neuen Licht zu betrachten, um aus der Perspektive der Achtsamkeit heraus, bewusste Entscheidungen zu treffen.

 


 

Achtsame Rituale in den Rauhnächten


In den Rauhnächten können wir durch gezielte Rituale Achtsamkeit ausprobieren, erlernen und kultivieren. Räuchern, Meditationen oder das Licht einer Kerze symbolisieren das Aufgehen des inneren Lichtes und das Erleuchten des Bewusstseins. Mit der Hand auf dem Herzen können wir in diesen Nächten bewusst atmen und uns fragen: "Was brauche ich, um vollständig im Jetzt zu sein? Was möchte ich in meinem Leben nähren, was darf losgelassen werden?"

 

Die achtsame Dankbarkeit für das vergangene Jahr und die bewusste Ausrichtung auf die Wünsche und Ziele für das neue Jahr sind eine wunderbare Möglichkeit, in der Stille der Rauhnächte zur Ruhe zu kommen und sich zu zentrieren. Achtsamkeit hilft uns, die Veränderungen in uns und der Welt nicht nur zu erleben, sondern aktiv wahrzunehmen und daraus zu lernen. Wer in der Vergangenheit oder Zukunft festhängt, verpasst den Moment des Jetzt, in dem er das Blatt wenden und die Dinge in eine neue Richtung führen kann. Denn was vergangen ist, ist bereits geschehen und unabänderlich. Was kommen wird, ist ungewiss, da wir nicht alle Komponenten beeinflussen oder kontrollieren können. Und wenn das Leben eines lehrt, dann, dass die Dinge anders kommen, als gedacht. Öffnen wir uns daher für die Wandlung und stärken das Vertrauen in uns, dass sich die Dinge in unserem Sinne fügen werden.



 

Demut in den Rauhnächten: Eine Zeit der Reflexion

 

Demut ist eine weitere tiefgreifende Qualität, der wir uns oft nicht mehr bewusst sind, die jedoch in den Rauhnächten besonders zur Entfaltung kommen kann. In einer Zeit, in der wir oft nach äußeren Erfolgen und Anerkennung streben, sind die Rauhnächte eine Einladung, innere Demut zu üben. Demut bedeutet nicht Unterwerfung, sondern das ehrliche Eingeständnis unserer Vergänglichkeit, Unvollkommenheit und die Fähigkeit, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind.

 

Demut vor der Natur und den Zyklen

Die Rauhnächte laden uns ein, den Zyklus der Natur zu respektieren. Es ist eine Zeit des Winterschlafs für die Pflanzenwelt und der Rückbesinnung auf das Wesentliche. Die Tage sind kurz, die Nächte lang und still. Es ist eine Zeit, die Ruhe und Geduld erfordert. Der Winter zeigt uns, dass es Phasen gibt, in denen nicht viel passiert. Doch gerade diese Ruhe ist wichtig, um neue Kräfte zu sammeln.

 

Demut bedeutet hier, akzeptierend und geduldig mit den Rhythmen des Lebens zu leben. Wir können lernen, der Dunkelheit und Stille ebenso viel Respekt zollen, wie dem Licht und der Aktivität. Das Jahr braucht seine Ruhephasen, genauso wie unser Leben Phasen des Rückzugs, der Rückschau, des Reflektierens und des Loslassens braucht, bevor wir mit neuer Energie und Klarheit in die Zukunft schreiten und dies mit der Welt teilen. Reden können wir Menschen viel, doch was wir tun zeigt letztlich auf, wer wir wirklich sind. Erzwingen wir die Dinge, werden wir panisch und verängstigt oder sind wir in der Gewissheit, dass alles so kommen wird, wie es kommt. Erkennen wir den tieferen Sinn darin, auch wenn unser Plan nicht aufging? Das ist die Moral, die uns das Leben versucht zu lehren. Es kommt, was kommen muss. Es geht, was nicht mehr zu dir gehört.



Demut vor der eigenen Geschichte

Die Rauhnächte sind eine Zeit der Rückschau, die uns Demut im Umgang mit unserer eigenen Vergangenheit lehren kann. In diesen Nächten können wir uns bewusst fragen: Was habe ich im vergangenen Jahr gelernt? Welche Fehler habe ich gemacht und was habe ich daraus gezogen? Der Akt des Loslassens ist eng mit dem Gefühl der Demut verbunden. Zu erkennen, dass wir nicht alles kontrollieren oder immer perfekt sein müssen, ist oft eine schmerzhafte Erfahrung. Demut ist auch das Anerkennen der Höhepunkte und der Schwierigkeiten des Lebens als Lehrmeister, aus der jeweils heraus die Bereitschaft entstehen kann, zu wachsen.


Wer die Lehren des Lebens nicht erkennt, wird immer wieder in seiner bisherigen Erfahrung bestätigt werden und ähnliche Erfahrungen machen. Lernst du jedoch aus deinen Fehlern, deinen Einsichten und Erkenntnissen, wirst du auf der Treppe des Lebens eine Stufe höher steigen und weiser sein als zuvor. Bleibst du stehen, wo du stehst, schließt du Wachstum und Entwicklung aus deinem Leben aus. Gibst du anderen "Schuld" an deiner Situation, übernimmst du für dich selbst keine Verantwortung und machst dich selbst zum Opfer. Trägst du die Verantwortung für deine Gedanken, deine Gefühle, dein Handeln, wirst du innerlich wachsen und reifen. Dies ist die Basis für ein selbsterfüllendes und glückliches Leben - in dem du selbst "deines Glückes Schmied" bist.


 

Die Rauhnächte als Zeit der Wertschätzung

 

Wertschätzung bedeutet, wie das Wort schon sagt, den Wert von etwas oder jemanden zu schätzen. Was wertvoll für uns ist, hat eine Bedeutung für uns, fühlt sich sinnhaft an. Was für jeden von uns wertvoll ist, ist abhängig von unserer Bewertung. Auch in diesem Wort steckt der "Wert" drin, dem wir beim bewerten geben. Doch oft erkennen wir den Wert der Dinge nicht mehr, weil sie für uns selbstverständlich geworden sind, wir diese gar nicht mehr wahrnehmen und nicht darüber nachdenken, wie unser Leben aussehen würde, hätten wir diese nicht mehr. Deshalb tut es uns gut, uns unserer selbst wieder bewusst zu werden, um zu erkennen, welchen Wert die Menschen und Dinge in unserem Leben tatsächlich für uns haben.


Wertschätzung für die Dinge um uns herum

Wertschätzung ist der Schlüssel, um die Rauhnächte wirklich zu verstehen und aus ihnen zu schöpfen. In der heutigen Zeit, in der fast alles selbstverständlich scheint, können uns die Rauhnächte wieder daran erinnern, was wir oft übersehen oder "gegeben" halten. Dankbarkeit für die kleinen Dinge, wie das Lächeln eines geliebten Menschen, der duftende Tee, die Schönheit der Natur oder die Ruhe des Abends, kann in dieser besonderen Zeit unsere Wahrnehmung schärfen. Dankbarkeit ist übrigens der Schlüssel zum Glück und für ein langes Leben, wie Studien der Glücksforschung belegen. Also frage dich gerne:


  • Wie glücklich bist du in deinem Leben?

  • Was oder wer genau macht dich glücklich?

  • Wer oder was schmälert dein Glück? Wie kannst du dies ändern?


Wertschätzung für uns selbst

Die Wertschätzung für uns selbst ist ein wichtiger Aspekt der Rauhnächte. Oft sind wir so damit beschäftigt, uns mit den Erwartungen der Welt oder anderer Menschen zu messen oder uns anderen gegenüber zu beweisen, dass wir unsere eigene Reise, unsere eigenen Bedürfnisse und unsere Erfolge übersehen. In den Rauhnächten können wir uns selbst mit Liebe und Mitgefühl begegnen und uns selbst für diese wertschätzen, unabhängig von äußeren Erfolgen.

 

Ein Ritual der Wertschätzung in dieser Zeit könnte sein, sich selbst täglich ein paar Minuten der Stille und des Dankes zu schenken. Dankbar zu sein für den eigenen Körper, das Dach über dem Kopf, die freie Meinungsäußerung, die eigenen Erfahrungen und Dankbarkeit für das Leben selbst kann zu einer tiefen inneren Heilung führen. Denn erinnern wir uns, dankbare Menschen, sind die glücklichsten Menschen auf dieser Welt, unabhängig von ihrem Status oder ihrem materiellen Wohlstand. Denn Glück finden wir nicht in der äußeren Welt, es ist ein Gefühl, das in uns und durch uns im Inneren entsteht. Wie du die Welt siehst, sie wahrnimmst und bewertest, ist entscheidend, ob du in und mit ihr glücklich bist oder nicht.



Wertschätzung für das Leben und die Natur

Die Natur spielt in den Rauhnächten eine ganz besondere Rolle. Ihre Stille und majestätische Darbietung können uns dazu anregen, in Wertschätzung und Respekt vor dem zu leben, was uns umgibt. Ein Spaziergang im Schnee oder das Beobachten der Sterne in einer klaren Nacht sind einfache, aber kraftvolle Übungen, um Demut und Wertschätzung zu erfahren.

 

In den Rauhnächten können wir uns an die alten Bräuche erinnern, in denen der Kontakt zur Natur und zu den Ahnen von großer Bedeutung war. Die Wertschätzung des Lebens und der Zyklen der Erde ist auch eine Wertschätzung der Lebenserfahrungen, die uns in diesen Momenten prägen. Ob du diese wahrnimmst oder verstreichen lässt, ist eine Entscheidung im Hier und Jetzt, eine Moment-Entscheidung und basiert auf der Fähigkeit, diese wahrzunehmen oder eben nicht.


 

Fazit: Die Rauhnächte als Geschenk der Achtsamkeit, Demut und Wertschätzung

 

Die Rauhnächte sind weit mehr als eine Zeit der Magie und des Aberglaubens. Sie sind ein tiefgehender Moment im Jahr, der uns einlädt, achtsam zu sein, demütig zu lernen und wieder Wertschätzung und Dankbarkeit für das Leben, für uns selbst und die Natur zu entwickeln. Wenn wir in dieser Zeit bewusst innehalten, uns mit den dunklen und lichtvollen Aspekten unseres Lebens auseinandersetzen und uns mit Dankbarkeit und Respekt auf das kommende Jahr vorbereiten, können die Rauhnächte zu einer kraftvollen Quelle der inneren Transformation werden. Also tauche ein in die Magie der Rauhächte und öffne die Tür zu einem achtsamen und wertvollen Leben.


Einen achtsamen Tag wünscht dir dein Zukunfts-Impuls Kristine.


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